Die Jugendlichen der Projektgruppe des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Pirna haben das nächste Kleinprojekt durchgeführt und im Anschluss an den Besuch bei der Lokalredaktion der Sächsischen Zeitung in Pirna ihre eigenen Zeitungsartikel über das Projekt “Die gläserne Stadt” geschrieben. Hier einige Eindrücke:

Explosion und Flammen bei der Feuerwehr

Die binationale Klasse 9/3 des Friedrich-Schiller Gymnasiums aus Pirna nimmt nun schon seit März 2018 im Rahmen der Kontaktstunden an einem interessanten Projekt namens “Die gläserne Stadt” teil. Doch was ist der Sinn hinter dem Schulprojekt?

Am 15.03.2018 besuchten die Schülerinnen und Schüler mit Herrn Werner, einem Mitarbeiter der Aktion Zivilcourage e.V, die erste Einrichtung – die Berufsfeuerwehr Pirna. Ein Mitarbeiter vor Ort weihte die Jugendlichen in die alltäglichen Aufgaben eines Feuerwehrmannes ein. In den darauffolgenden Wochen lernten die Teilnehmenden weitere Institutionen und Tätigkeiten kennen, wie zum Beispiel Richter am Amtsgericht, Polizisten und die vielfältigen Pflichten vom TV Sender “Pirna TV” sowie die Lokalredaktion der Sächsischen Zeitung Pirna. Mit Begeisterung erzählten die vielen Menschen von ihrer Arbeit und ihren Erfahrungen. “Die gläserne Stadt” ist wirklich ein interessantes, altersgerechtes und realitätsnahes Projekt. (US/JR)

 

Ruhe im Gerichtssaal!

Pirna. Noch hat die Verhandlung nicht begonnen und die Klasse 8/3 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Pirna muss sich gedulden. Doch wie kommen die Jugendlichen in das Amtsgericht? Und warum auch noch in eine Verhandlung? Ganz einfach!

Die Klasse 8/3 nimmt am Projekt “Die gläserne Stadt” von der Aktion Zivilcourage e.V. teil. Mit diesem Projekt werden Institutionen in Pirna mit besonderem Stellenwert besucht. So war die Klasse bereits bei der Feuerwehr und bei der Polizei. Dieses mal sind die Schülerinnen und Schüler als im Amtsgericht Pirna gelandet. Vor dem imposanten Gebäude wartet Herr Werner auf die Klasse. Herr Werner ist verantwortlich für die Schülerinnen und Schüler und kommt von der Aktion Zivilcourage e.V. Er hat diesen Termin organisiert und ist bereits früher gekommen. Die erste Hürde kommt, als eine Wärterin verlangt die Schultaschen kontrollieren zu dürfen, man lässt sie gewähren.

Dann ist es soweit und alle werden in Empfang genommen. Es geht auch gleich in einen kleinen Gerichtssaal, wo die Klasse eine Einweisung zum Verhalten im Gericht und zum speziellen Fall von Richter Beeskow bekommt. Darauf hin geht es gleich in den eigentlichen Gerichtsaal, in dem eine Verhandlung geführt wird. In diesem speziellen Fall geht es um eine Prügelei auf dem Sonnenstein, bei der auch Waffen eingesetzt wurden.

Nach dem Prozess, die Klasse ist bereits früher gegangen, gab es eine Zusammenfassung in der Bibliothek des Amtsgerichtes, wieder mit Richter Beeskow, bei welcher der Besuch ausgewertet wurde. Alle fanden den Ausflug interessant und informativ und freuen sich schon auf die nächste Station. (KD/EKD)