Der April und Mai waren geprägt von der Vorbereitung des Markt der Kulturen. Im Mai fand dann auch noch meine dritte Seminarfahrt statt, die in Berlin stattfand. Workshops hielt ich so gut wie keine- darauf freue ich mich wieder im Juni.
Ende April startete alles mit der ersten Rücksprache zum Stand der Aktion Zivilcourage auf dem Markt der Kulturen. In der Woche darauf war ich dann in der Innenstadt unterwegs, habe Flyer verteilt, Plakate aufgehängt und dafür gesorgt, dass man an möglichst vielen Ecken von Pirna etwas über den Markt erfährt.
Bildungswoche in Berlin
Vom 1. bis 9. Mai war ich dann nicht im Büro – am 2. hatte ich mir Urlaub genommen, um ein langes Wochenende rund um den Feiertag zu genießen, und vom 5. bis 9. Mai war unsere dritte Bildungswoche in Berlin angesetzt. Wir haben auf der Spree-Insel in einem kleinen, sehr charmanten Haus gewohnt – mit Garten, viel Platz und ganz nah an der Spree. Das Wetter war leider nicht ganz so schön wie erhofft, aber die Stimmung in unserer Gruppe war trotzdem wie immer super. Die 3. Der insgesamt 4 Seminarwochen stand unter dem Motto Feminismus und war vollgepackt mit spannenden Inhalten. Wir hatten u. a. Workshops zu Femiziden und feministischer Kapitalismuskritik, waren in Museen (ich z. B. besuchte die alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel), im ARD Hauptstadtstudio und haben eine Bootstour auf der Spree gemacht, die zum Sonnenuntergang besonders schön war.

Ein weiterer Bildungstag
Am 12. Mai fand dann der Bildungstag im Sächsischen Kultusministerium statt – ein wirklich spannender Tag mit vielen Einblicken, z. B. ins Projekt Bildungsland 2030. Besonders war, dass wir die Gelegenheit hatten, mit verschiedenen Akteur:innen aus dem Ministerium ins Gespräch zu kommen, darunter auch Conrad Clemens, der sächsische Kultusminister, an den wir viele Fragen loswurden. Im Anschluss haben wir uns als Gruppe nochmal Zeit genommen, das Gehörte gemeinsam zu reflektieren und einzuordnen.

Markt der Kulturen und Vorbereitungen
Schon am 13. Mai ging es weiter mit der zweiten Rücksprache zum Markt der Kulturen. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen habe ich in der Woche darauf an den Vorbereitungen für unseren Stand gearbeitet. Zwischen dem 19. und 23. Mai haben wir Infomaterialien, Sticker, Giveaways und alles Nötige zusammengestellt, Pavillons geschleppt und die Markierungen für die Stände auf dem Marktplatz angebracht – alles was dazugehört.
Der eigentliche Markt der Kulturen fand dann am 24. Mai statt – und war ein voller Erfolg. Ich war von früh um 7:30 bis etwa 15:30 Uhr vor Ort, habe unser Maskottchen „Madeku“ geschminkt (siehe Foto) Künstler:innen für das Bühnenprogramm koordiniert, Liegestühle aufgebaut und an allen Ecken unterstützt. Das Wetter war toll, die Stimmung noch besser und ich habe den Tag richtig genossen. Am Sonntag hatte ich dann frei und bin am Montag wieder regulär in die Woche gestartet.

Ein letzter Workshop
Den Abschluss des Monats bildete am 27. Mai ein Workshop zum Thema Rechtsextremismus mit einer sechsten Klasse in Chemnitz, bei dem ich eingesprungen bin. Die Klasse war super aufmerksam und interessiert – ein schöner, runder Abschluss für zwei sehr volle, aber bereichernde Monate.
Jetzt freue ich mich auf ein verlängertes Wochenende über Himmelfahrt – und dann geht es auch schon in den Juni.