Wie gelingt es, Demokratie und Zivilcourage im ländlichen Raum zu stärken?
Dieser Frage widmete sich Lena von der gläsernen Stadt, als sie bei der Deutsch-Japanischen Jugendgesellschaft e. V. (DJJG) zu Gast war.
Gemeinsamkeiten über Ländergrenzen hinweg
Im Gespräch wurde schnell klar: Ob in Sachsen oder in Japan – kleine Gemeinden stehen oft vor ähnlichen Herausforderungen. Wie bleibt der gesellschaftliche Zusammenhalt stark? Wie gelingt es, junge Menschen aktiv einzubeziehen? Und wie können Vielfalt und Teilhabe als Chance genutzt werden?
Gerade im ländlichen Raum zeigt sich, dass Demokratie kein Selbstläufer ist. Sie lebt von Menschen, die hinschauen, Fragen stellen und Verantwortung übernehmen.
Neue Perspektiven – neue Ideen
Der Austausch zwischen den Teilnehmenden eröffnete spannende neue Perspektiven. Unterschiede in den gesellschaftlichen Strukturen wurden sichtbar, gleichzeitig aber auch viele Parallelen. „Mein Eindruck ist: Ländlicher Raum ist überall vielfältig – und lebt von Menschen, die handeln“, fasst Lena Pierskalla zusammen.
Warum internationale Begegnungen wichtig sind
Für die Aktion Zivilcourage e. V. sind solche Gespräche ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Sie zeigen, dass Demokratiebildung nicht an Grenzen Halt macht, sondern von Dialog, Offenheit und voneinander Lernen lebt.
Dank an die Gastgeber
Ein herzlicher Dank geht an die Deutsch-Japanische Jugendgesellschaft e. V. für die Einladung und an alle Teilnehmenden für den offenen Dialog.