Was für ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns!


2025 bot für „Die gläserne Stadt“ viele spannende Entdeckungstouren: Wir waren zu Gast bei der Feuerwehr, auf dem Polizeirevier, im Amtsgericht, beim Rettungsdienst, auf dem Wertstoffhof und vielen weiteren wichtigen Institutionen und konnten Kindern und Jugendlichen aus dem gesamten Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Einblicke in kommunale Strukturen ermöglichen.

Ebenso wertvoll waren die vielen kontroversen, aber immer konstruktiven Diskussionen mit Schülerinnen und Schülern, die uns zeigen, wie kritisch junge Menschen ihre Lebenswelt hinterfragen.

Der inspirierende Austausch mit unseren regionalen Kooperationspartnerinnen und -partnern hat uns zusätzlich Rückenwind für die kommenden Aufgaben gegeben.

Drei besondere Ereignisse haben 2025 für ‚Die gläserne Stadt‘ ganz entscheidend geprägt.

Erweiterung des Projekts: Angebote für DaZ-Klassen und Förderschulen

Ein bedeutender Meilenstein 2025 war die Ausweitung unseres Angebots auf DaZ-Klassen (Deutsch als Zweitsprache) und Förderschulen. Um möglichst viele Kinder und Jugendliche zu erreichen, wurden hierfür spezielle Formate entwickelt, die auf sprachsensible Ansätze, visuelle Methoden und handlungsorientiertes Lernen setzen. Die positiven Rückmeldungen der Lehrkräfte zeigen, wie hilfreich diese passgenauen Materialien für heterogene Lerngruppen sind und welch großen Mehrwert sie im Unterricht bieten.

Peer-Ausbildung zu Kinderrechten erfolgreich abgeschlossen

Ein weiteres Highlight war die Peer-Ausbildung zu Kinderrechten am Friedrich Schiller Gymnasium Pirna. An zwei intensiven Projekttagen wurden zwölf engagierte Schülerinnen und Schüler zu Kinderrechte-Peers qualifiziert. Sie erwarben nicht nur fundiertes Wissen über die UN-Kinderrechtskonvention, sondern lernten auch Methoden kennen, um dieses Wissen an Gleichaltrige weiterzugeben. Die durchweg positive Resonanz bestätigt, wie wirkungsvoll und motivierend dieser Peer-Ansatz sowohl in schulischen als auch in außerschulischen Bildungssettings ist.

Teamzuwachs

Seit September freuen wir uns außerdem über Verstärkung im Team. Unsere Projektreferentin Teresa Kemmesies ist aus der Elternzeit zurück und unterstützt nun Lena Pierskalla, die die Projektleitung übernommen hat. Durch die gemeinsame Arbeit können wir bestehende Formate noch intensiver begleiten und gleichzeitig neue Konzepte entwickeln, um „Die gläserne Stadt“ weiter voranzubringen.

Mit Vorfreude blicken wir auf eine besinnliche Weihnachtszeit und einen ruhigen Jahreswechsel. Gestärkt, motiviert und voller Tatendrang starten wir in das Jahr 2026.

Dies wünschen wir auch allen Unterstützerinnen und Unterstützern, unseren Partnern sowie natürlich allen Schülerinnen und Schülern!